01. 03. 2025
Hövelhof / Pastoralverbund. Was genau sind eucharistische Wunder? Wo in der Welt haben sie sich zugetragen und was genau ist passiert? Welche Bedeutung hat das Feiern der Eucharistie für Katholiken? Flankiert von einem breiten Rahmenprogramm gibt darüber ab Donnerstag, 6. März, eine Ausstellung in der Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk in Hövelhof Aufschluss. 24 Exponate geben einen Einblick in die Welt des katholischen Glaubens. Die Gebetsgemeinschaft 24/7 im Pastoralverbund Delbrück-Hövelhof hat die von einem jungen Italiener, Carlos Acutis, gesammelte Dokumentation in den Pastoralverbund geholt.
„Vor gut eineinhalb Jahren haben wir mit den Planungen für die Ausstellung begonnen“, erinnert sich Hildegard Lipsewers. Sie ist eine von 85 Beterinnen und Betern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, in ihrer Gruppe täglich 24 Stunden lang an sieben Tagen in der Woche zu beten. Sie treffen sich dafür immer in der Antoniuskapelle in Delbrück und beten dort für sich wie für andere. Über einen Social-Media-Kanal werden in der Gruppe die Uhrzeiten abgesprochen, Vertretungen vereinbart. Neben Teilnehmenden aus dem Pastoralverbund sind Menschen aus Bielefeld, Rheda, Verl, Mastholte, Stukenbrock und aus Paderborn dabei.
Insgesamt sind es 40 Menschen, die das Rahmenprogramm zur Ausstellung gestalten, die am Sonntag, 9. März, mit einer Bischofsmesse eröffnet werden wird. Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz hat auch die Schirmherrschaft über die Ausstellung übernommen.
„Parallel zur Ausstellung haben wir ein Welcome-Team aufgestellt, das während der Öffnungszeiten die Besucher begrüßt und auch als Ansprechpartner bei Fragen und Gesprächsbedarf für die Besucher da ist“, so Lipsewers. Ein Büchertisch und Begleitmaterial liefert den Besuchern weitere Informationen zum Thema Eucharistie und Eucharistische Wunder. Das Welcome-Team umfasst ungefähr 30 Personen.
Das Rahmenprogramm zur Ausstellung und über Carlo Acutis, der im April heiliggesprochen werden wird, umfasst drei Fastenpredigten, zwei Konzertabende, einen Jugendgottesdienst, zwei Filmabende und zwei Vorträge. In der Kirche wird es in diesem Zeitraum auch zwei Anbetungsabende geben sowie eine Stunde der Barmherzigkeit in der Delbrücker Pfarrkirche. An verschiedenen Tagen besteht außerdem die Möglichkeit zu beichten.
Der Besuch der Ausstellung (Mo: 10 – 18 Uhr, Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 13.00 und 15.30 bis 18.00, samstags von 11 bis 18 Uhr und sonntags von 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr) ist kostenlos. Sie läuft bis Sonntag, 23. März. Zur Refinanzierung sind Spenden jedoch willkommen, die an den Verein Osse Schalom gehen, der die Ausstellung zur Verfügung stellt.