Bildstock Brakenschnieder

Bildstock Brakenschnieder
Bildstock Brakenschnieder

Dargestellt ist der heilige Antonius von Padua, der Helfer für das Auffinden verlorener Gegenstände. Der Heilige Antonius von Padua muss ein begnadeter und wirkmächtiger Prediger und Missionar gewesen sein. Er hat sein Leben eingesetzt, um die frohe Botschaft von Jesus und die Liebesbotschaft Gottes zu verbreiten. Es gibt dazu einige tiefgründige Legenden, die sich um sein Wirken ranken. 

Mehr zu Antonius gibt es hier: Heiligenlexikon

Der Bildstock wurde von Clara Pähler vor der Holte entworfen Clara Pähler vor der Holte, geboren am 14.11.1905 in Bornholte (Verl), gestorben am 06.01.2005 in Paderborn, war ab 1937 bis zu ihrer Pensionierung 1970 Lehrerin in der Mühlen-, dann Wiebelerschule, später in der Hauptschule Westenholz. Sie war Marienverehrerin und in Westenholz Mitglied der katholischen Frauengemeinschaft. Für besondere Verdienste erhielt sie 1975 die Auszeichnung »Pro Ecclesia et Pontifice«. Im Pensionsalter entdeckte sie ihr künstlerisches Talent für Mosaikarbeiten und gestaltete über 40 Heiligenhäuschen, Bildstöcke und Kreuze.
Quelle: Dorfplatz, Ausgabe 30, 02/2005, S.2, Autorin: Marlies Schormann


Matthäusevangelium, Kapitel 18, 16-20, GNB

Der auferstandene Jesus zeigt sich seinen Jüngern.
Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, zu dem Jesus sie bestellt hatte. Als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder, doch einige hatten auch Zweifel. 

Jesus trat auf sie zu und sagte: »Gott hat mir unbeschränkte Vollmacht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht nun zu allen Völkern der Welt und macht die Menschen zu meinen Jüngern und Jüngerinnen! 

Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. Und das sollt ihr wissen: Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt.


Antonius von Padua wurde bei seinen Bemühungen, den Menschen die Liebe Gottes näher zu bringen, nicht immer freundlich aufgenom- men. Er hatte mit vielen Widerständen zu kämpfen. Ein Aufruf zu tiefgreifenden Veränderungen ruft zu allen Zeiten erhebliche Widerstände und Sorgen hervor. Aber entscheidend für Antonius war die Bedeutung der Botschaft. Sein Wirken stellt auch Fragen an unser heutiges Leben.

  • Welche wichtigen Botschaften habe ich schon überbracht? Wie ging es mir dabei? 
  • Welche Aussagen privater Bekannter oder von anderen bekannten Personen haben in meinem Leben etwas bewegt?
  • Welche Personen haben mir etwas über Gott erzählt? An was davon erinnere ich mich?

Viele Menschen setzen sich für gute Botschaften und Nächstenliebe ein. Sie werden nicht immer gerne empfangen. 

Manche riskieren auch ihr Leben. Denken wir an solche Personen und bitten Gott um seinen Beistand, seine Kraft und seine Inspiration.

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