Zeit des Hoffens - Für mich selbst

Zeit des Hoffens - Für mich selbst
Zeit des Hoffens - Für mich selbst

Wage dich hervor. 
Du bist einzigartig. 
Du brauchst dich nicht zu verstecken. 
Schau auf das, was dir in der letzten Zeit besonders gefallen hat. 

Und denke genau daran. Jetzt stell dir vor,
dass ein solcher Gedanke am Beginn deines Tages steht 
oder am Beginn deiner Messengernachrichten 
oder am Beginn der Videokonferenz 
oder am Beginn deines Vorhabens. 

Achte auf das, was dir heute
und die nächsten Tage  besonders an dir gefällt
und erinnere dich immer wieder daran. 
Wenn Du Gott jetzt etwas sagen möchtest,
lade ich dich dazu herzlich ein. 
Das kann ein Dank, eine Bitte sein oder ein Gedanke, 
eine Phantasie oder eine Stille, ein Redefluss. 
Ich bin überzeugt, dass er dich hört.

Danke, dass du mich erschaffen hast,
selbst jetzt im Morgengrauen, 
mit den Augenringen und dem zerstrubbelten Haar, 
dass ich perfekt bin so wie ich bin, 
auch wenn die Wangenknochen nicht so hoch sind 
und meine Taille nicht so schmal 
wie bei der Brünetten auf der Litfaßsäule, 
meine Brust nicht so muskulös wie bei Zac Efron.
Danke, dass du mich so unverwechselbar gemacht hast, 
nicht austauschbar wie Kandidatin Nr. 568 
bei Germanys Next Top Model. 

Danke, dass ich einzigartig bin,
mit allen meinen Ecken und Kanten.



© Stephan Sigg, ECHTZEIT, Neue Gebete für junge Menschen, 3. Auflage 2015, Innsbruck, S. 13
Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Abteilung Jugendseelsorge im Bischöflichen Ordinariat der Diözese Speyer - Webergasse 11 - 67346 Speyer
Foto: Anastasiya Yilmaz on unsplash

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