Anreppen ist mit seinen heute rd. 1.400 Einwohnern über die Grenzen des Delbrücker Landes hinaus bekannt als "Römerdorf". Nach dem Fund einer gelben Scherbe auf einem Feld in der Nähe der Lippe wurden 1968 Spuren eines ehemaligen Römerlagers entdeckt, das auf das Jahr 4 / 5 nach Christus datiert wurde. Darüber hinaus gilt es als gesichert, dass sich eine germanische Besiedlung in unmittelbarer Nähe des Lagers befunden hat.
Die erste urkundliche Erwähnung Anreppens stammt aus dem Jahr 1051. Seit dem Jahr 1974 ist Anreppen nicht mehr eigenständig und gehört zur Stadt Delbrück.
Die Kirche St. Joseph in Anreppen wurde von den Bewohnern in Eigenleistung errichtet und am 30. Oktober 1949 als Filialkirche der Pfarrgemeinde St. Landolinus Boke eingeweiht.
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